Kundenbericht

Mit freundlicher Genehmigung von Frank von Falschabgebogen

Orginalbericht auf: https://falschabgebogen.de/gastank-oder-tauschflasche-optimierung-3-0/


Erste Gedanken

Seit einigen Monaten beschäftigen wir uns mit der Frage, ob wir auf einen Gastank im Flaschenkasten umsteigen. So lange ist es ja nicht mehr hin bis zur Rente und dann wollen wir Dauerreisen. Also haben wir uns Gedanken darüber gemacht, was dafür spricht und was dagegen.

Dafür sprechen unserer Meinung nach:

  • Viele unterschiedliche Tauschflaschensysteme innerhalb Europas, nicht alle Flaschen sind einfach zu erhalten (z.B. Spanien).

  • Kein nerviger Ein/Ausbau der leeren Flaschen und vor allem kein Flaschen schleppen mehr.

  • Kein Tauschen von halbvollen Flaschen damit man mit zwei vollen Flaschen starten kann.

  • Anzeige für Tankinhalt (Kein Flaschen wechseln mehr in der Nacht, bei Schnee und Eis, …).

  • Einfacheres Nachtanken an LPG Tankstellen, wenn viele Bezugsorte für die Tauschflaschen bereits geschlossen sind.

  • Für Vielreisende rechnet sich der Einsatz recht schnell, da LPG deutlich günstiger als das Tauschflaschensystem ist.

Dagegen sprachen unserer Meinung nach:

  • Hohe Anschaffungskosten.

  • Sind diese Tanks wirklich sicher?

  • Unnötiger Luxus?

Entscheidungsfindung

Nachdem wir gegockelt und Bekannte befragt haben, entschieden wir uns dazu, uns von einem Fachmann beraten zu lassen. In diversen Foren fiel der Name Wynen Gas und die Gasfachfrau. Da die Firmen jenseits der Elbe angesiedelt waren, empfahl man uns einen Fachmann in Norddeutschland.

Der erste Kontakt

Bereits beim Telefonat konnten wir einige unserer Fragen klären und bereits nach zwei Tagen trafen wir in Husum ein, um uns genauer beraten zu lassen. Wir hatten schon unsere eigenen Ideen und schauten uns mit Herrn Petersen an, ob und was realisierbar sei. Wir haben den armen Mann fast 2 Stunden lang mit Fragen bombardiert und haben uns dann für einen Tank entschieden. Diesen bestellten wir noch gleich vor Ort.

 

Jetzt geht es los (Einbau des Tanks)

 

Nach zwei Wochen fuhr ich wieder nach Husum, um den Tank einbauen zu lassen. Ich war überrascht, das der Einbau grade einmal einen halben Tag gedauert hat.

Da es keine einheitlichen Fahrgestelle gibt, aber der Tank mit selbigen durch eine Halterung verbunden werden muss, schweißte sägte und hämmerte Herr Petersen in seiner Werkstatt eine passende zurecht.

 

Mir hat sehr gefallen das ich bei sämtlichen Arbeiten dabei sein durfte und auch Zwischenfragen fachmännisch beantwortet wurden. Das macht nicht jede Firma so.

Da der TÜV für den Nachmittag keinen Termin mehr frei hatte, verabredeten wir einen Termin für den nächsten Vormittag.

 

 

Nächsten Morgen beim TÜV lief auch alles reibungslos. Der TÜV schaute sich zu erst den Tank und seine Komponenten an, bevor er unter das Womo krabbelte, um dort die Befestigungspunkte zu kontrollieren. Nach gut einer halben Stunde war alles kontrolliert und der Tank wurde genehmigt und in die Papiere eingetragen. Die nächsten Monat fällig werde Gasprüfung hat Herr Petersen dann auch gleich noch mit erledigt.

 

 

Wenn sich jemand für den Einbau eines Gastanks entscheiden sollte und im Norden Deutschlands lebt, kann ich Ihm die Firma Boots und Caravan Petersen wärmsten empfehlen. Die Telefonnummer 04841-872902.

Krönender Abschluss

Eigentlich war es mein Glück, das wir nicht noch am gleichen Tag einen Termin beim TÜV bekommen hatten. Da mich Herr Petersen einlud, mit zum Husumer Wohnmobil Stammtisch kommen. Als ich das Thema für diesen Abend hörte, zögerte ich nicht eine Sekunde.

Es gab einen Beitrag über eine Mehrmonatige Reise durch den Süden Afrikas. Während und nach dem Beitrag hatte man die Möglichkeit alles mögliche an Fragen los zu werden. Für mich war es ein toller, informativer und kurzweiliger Abend.